Gibt es ein aktives und inaktives Sargen?

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Ich muss beim Game immer wieder feststellen, dass es Sets gibt, die sich ergeben, die gut laufen und dass es Sets gibt, die ich selber bewußt in die Wege geleitet habe, die ähnlich gut laufen.

Beim Ersten jedoch bin ich zu Beginn inaktiv,

suche mir also nicht die HB aus, die ich später gamen werde. Meist „ergibt“ es sich dann auf unerklärte Weise, dass wir beide zusammen finden. Meist auf Tanzparties, wo ich die eine oder andere HB auffordere, nicht um sie zu gamen, sondern weil ich mit ihr tanzen mag. Erst im zweiten Schritt kommt dann das Game hinzu.

Beim Zweiten gehe ich von Anfang an schon ganz anders vor, viel bewußter entscheide ich, wen ich approache und wen nicht. Daraufhin ist mein Game bereits im Opener eingebaut und die Verführung geschieht dann so, wie ich vom Gameplan her kenne.

Die erfolge sind jedoch bei beiden Gamearten gleich. Ich kann nicht wirklich einen Unterschied feststellen. Klar ist, dass das inaktive Game meist indirect ist und das aktive Game oft direct. Doch gebe ich keiner Methode den Vorzug. Also von wegen, Selbstzweifel bzw. innerem Druck, gefälligst aktiv und offensiv zu sein. Das inaktive Game geschieht oft mittels übereinstimmender Chemie, bzw. wenn man auf einer gemeinsamen Schwingung ist.

Das aktive Game ist hiervon frei, es muss keine gemeinsame Schwingung vorhanden sein, denn diese wird meist durch das direct und die dadurch entstehende attraction erzeugt. Oft habe ich HBs in Sets gehabt, die anfangs eine völlig mir fremde Schwingung hatte, die mich auch manchmal abgestoßen hatte, doch beim weiteren Game wich dies einem Gleichklang, der mir dann auch wunderbare Stunden brachte.

Allgemein kann ich jedoch sagen, dass ich das aktive Game anstrebe. Dass ich die Situationen genieße, wo „für mich gesorgt“ wird, ist klar. Doch in Situationen, wo „die Sorge“ fehlt, möchte ich auch vollste Zufriedenheit mit HBs haben und das immer. Hier mache ich mir also dann doch wieder Druck 🙂

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